Diese Heilpflanze wird auch Bergwohlverleih genannt, weil sie früher vorwiegend in den Bergen (Alpen und Voralpenland) weit verbreitet war.
Heilkräuter
kann helfen bei/gegen:Verletzungs-und Unfallfolgen|kann helfen bei/gegen:Hämatomen|kann helfen bei/gegen:Gelenkzerrungen|kann helfen bei/gegen:Verstauchungen|kann helfen bei/gegen:Prellungen|kann helfen bei/gegen:Quetschungen|kann helfen bei/gegen:Frakturödemen|kann helfen bei/gegen:rheumatische Muskel-und Gelenkbeschwerden|kann helfen bei/gegen:entzündete Insektenstiche
Diese Heilpflanze wird auch Bergwohlverleih genannt, wohl weil sie früher vorwiegend in den Bergen (Alpen und Voralpenland bis 2000 m) weit verbreitet war. Im Hochschwarzwald und den Vogesen gibt es einige Stellen, in denen sie reichlich vorkommt und die Wiesen leuchtend gelborange überzieht. Heute steht Arnika unter Naturschutz. Inzwischen ist jedoch die Kultivierung von Arnica montana gelungen, so dass die zwischenzeitlich verwendete Pflanze, die nordamerikanische Wiesenarnika (Arnica chamissonis Less ssp. foliosa (Nutt.) Mag.) vom Arzneibuch nicht mehr zugelassen ist.
Goethe pflegte Arnikatee zu trinken, wenn ihn Durchblutungsstörungen seiner Herzkranzgefäße quälten. Auch aphrodisierende Wirkung sprach man Arnika zu. Aus dieser Zeit dürften wohl auch die schlechten Erfahrungen mit Überdosierungen kommen: bedrohliche Herzkomplikationen, Magen- und Darmstörungen.
Die Arnika ist eine potente Heilpflanze, die heute hauptsächlich äußerlich als Tinktur eingesetzt wird.
Unsere Empfehlung: 1,5 Teelöffel Arnikawurzel werden mit ca. 150 ml sprudelnd kochendem Wasser übergossen, 10 bis 15 Minuten ziehen gelassen und anschließend durch ein Teesieb abgeseiht. 2- bis 3-mal täglich eine Tasse frisch bereiteten Tee trinken.