Aufgrund seiner vielen positiven Wirkungen Eigenschaften wurde es als Mittel gegen Ruhr, innerliche Blutungen sowie äußerliche Entzündungen, Zahnschmerzen oder Nasenbluten angewendet. Besonders oft wird Gänsefingerkraut zur Behandlung von Krämpfen eingesetzt, vor allem bei Problemen im Magen und Darm.
Heilkräuter
kann helfen bei/gegen:Husten|kann helfen bei/gegen:Fieber|kann helfen bei/gegen:Wunden|kann helfen bei/gegen:unspezifische Durchfallerkrankungen|kann helfen bei/gegen:Entzündungen im Mund-und Rachenraum|kann helfen bei/gegen:Regelbeschwerden|kann helfen bei/gegen:Hustenkrampf|kann helfen bei/gegen:Magenkrämpfe
Bei der Behandlung akuter Krämpfe kann es ebenfalls wertvolle Dienste leisten. So schafft Gänsefingerkraut Linderung bei Magen-Darm-Krämpfen, Krämpfen des Magenausgangs (insbesondere auch bei Säuglingen), schmerzhafter Regel, Durchfall mit Bauchkrämpfen, krampfhaftem Husten sowie Herzschmerzen. Desweiteren hat es eine entspannende Wirkung auf die Gebärmutter und hilft bei Migräne. Dafür wird das Kraut als Tee getrunken, in Form einer Tinktur eingenommen oder eine Kräutermilch bereitet.
Volksmedizinisch wurde Gänsefingerkraut zur Ausleitung von Fieber verwendet. Dazu wurden die Blätter zerstampft, mit Salz und Essig vermengt und dann mit Hilfe eines Umschlags auf die Fußsohlen der fieberkranken Person gelegt.
Zur Behandlung von Wadenkrämpfen können, neben einer innerlichen Anwendung, die Blätter etwas gequetscht direkt auf die betroffene Stelle gelegt werden.
Unsere Empfehlung: 1-2 TL mit ca. 150ml kochendem Wasser übergießen, ca. 10min ziehen lassen, abseihen und anschließend genießen.
( Solange nicht anders angeordnet) --- Kühl, Trocken und lichtgeschützt lagern. Arzneitee, kindergesichert lagern.