Ernährungsphysiologisch ist Hafer die hochwertigste Getreideart, die in Mitteleuropa angebaut wird. Die Haferkörner werden lediglich entspelzt, d. h. die äussere für den Menschen unverdauliche Hülle wird entfernt. Der übrigbleibende sogenannte Haferkern wird jedoch nicht geschält, d. h. die äusseren Randschichten, Frucht- und Samenschale, sowie der Keimling bleiben erhalten. Hierbei handelt es sich dann um Vollkornprodukte.
Er hilft bei Blutarmut, die durch Eisenmangel ausgelöst wird, durch seinen hohen Anteil an verwertbarem Eisen. Das enthaltene Biotin stärkt Haar, Haut und Nägel. Zink fördert die Wundheilung und hemmt Entzündungen und trägt zu einem gesunden Hautbild bei.
Diese Stoffe sind wichtig für gesunde Haut, Haare und Nägel. Außerdem hat Hafer einen hohen Gehalt an Vitamin B1 und B6 – beide stärken unser Nervensystem und unseren Stoffwechsel. Daneben stecken im Getreide lebensnotwendige Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Kalzium.