Kamille ist seit langem als Arzneipflanze bekannt. Angewendet wurde sie zuerst in England, wo sie als gemeines Unkraut verbreitet war.
Heilkräuter
kann helfen bei/gegen:Krämpfe im Magen-Darm-Bereich|kann helfen bei/gegen:Gastritis (Magenschleimhautentzündung)|kann helfen bei/gegen:Wundbehandlung bei oberflächlichen Hautverletzungen|kann helfen bei/gegen:Atemwegsinfekte|kann helfen bei/gegen:Reizzustände der Luftwege
Verwendet werden die Blütenköpfchen, die als Droge (Chamomillae romanae flos) einen Mindestgehalt an ätherischen Ölen aufweisen müssen. Anwendungsgebiete sind - wiederum vor allem in Westeuropa - Menstruationsbeschwerden und als Karminativum bei Verdauungsproblemen. Im Weiteren bei Nervosität, Hysterie und allgemeiner Schwäche. Äusserliche Anwendungen (Aufgüsse) erfolgen zur Wundspülung, bei Entzündungen etwa im Mundbereich.
Unsere Empfehlung:
Innerlich: Für die Bereitung eines Heilkräuter-Tees wird 1 gehäufter Esslöffel (entsprechend ca. 3 g) Kamillenblüten mit etwa 150 ml kochendem Wasser übergossen und bedeckt für 5 bis 10 Minuten ziehen gelassen. Anschließend wird der Tee abgeseiht. Die Empfehlung lautet, täglich 3 bis 4 Tassen eines frisch zubereiteten Tees zwischen den Mahlzeiten zu trinken. Zum Spülen und Inhalieren: Ein konzentrierter Tee aus ca. 3 bis 10 g Kamillenblüten und 100 ml sprudelnd kochendem Wass