Bereits die Römer und Griechen haben Lorbeer als Heilpflanze verwendet. Die Blätter sollen Probleme mit dem Magen und der Blase gelindert haben. Auch heute wird Lorbeer noch häufig bei Verdauungsproblemen eingesetzt.
Ein paar Blätter Lorbeer verfeinern Eintöpfe oder deftige Gerichte. Lorbeer ist aber nicht nur ein leckeres Gewürz, sondern überrascht auch mit sehr viel heilenden Eigenschaften:
Lorbeerblätter helfen bei Halsschmerzen, gleichzeitig stärken die Blätter das Immunsystem und wirken schmerzstillend.
Ein Dampfbad mit Lorbeer befreit die oberen Atemwege und löst festsitzenden Schleim.
Sie senken auch nachweislich den Blutzuckerspiegel. Die enthaltene Kaffeesäure in den Lorbeerblättern stärkt außerdem die Blutgefäßwände und senkt den Cholesterinspiegel.
Lorbeerblätter kann man auch zum Räuchern verwenden. Das Anzünden getrockneter Lorbeerblätter verbreitet einen wohltuenden und beruhigenden Geruch in Wohnräumen und sollen Stress vertreiben.