Wir verdanken der nach Honig duftenden Pflanze das Aspirin.
Heilkräuter
kann helfen bei/gegen:Kopfschmerzen|kann helfen bei/gegen:Fieber|kann helfen bei/gegen:rheumatische Beschweren|kann helfen bei/gegen:Erkältungssymptome|kann helfen bei/gegen:Eine übermäßige Einnahme kann zu Kopfschmerzen führen!|kann helfen bei/gegen:Hemmt die Histaminbildung
In einer neueren Arbeit konnte eine antientzündliche Wirkung eines wässerigen Mädesüsskraut-Extraktes bestätigt werden. Den Mädesüssblüten werden schweiss- und harntreibende Eigenschaften zugeschrieben. Der Gehalt an Salicylsäureverbindungen, die ähnlich wie Aspirin wirken könnten, ist jedoch im Teeaufguss so gering, dass eine entzündungshemmende Wirkung bezweifelt wird. So wird die Droge nur noch zu Schwitzkuren empfohlen wie man sie gern unterstützend bei beginnenden Erkältungen nutzt. Dass der Einsatz bei rheumatischen Erkrankungen und Gicht zur Erhöhung der Harnmenge führt, ist in der Volksheilkunde bekannt. Das Mädesüss soll die Produktion von Magensäure verringern und so Sodbrennen verhindern. Dieses Kraut hemmt zudem die Histaminbildung.
Unsere Empfehlung: 1 Teel./Tasse mit kochendem Wasser übergießen und abgedeckt ca. 7 Minuten ziehen lassen; abgießen und mehrmals täglich eine Tasse möglichst heiß trinken.
Achtung: Übermäßige Einnahme kann zu Kopfschmerzen führen.
Trocken, kühl und lichtgeschützt lagern.
Arzneitee für Kinder unzugänglich lagern.