Paprika werden in milde Gemüse- und in scharfe Gewürzpaprika unterteilt. Bei der Gewürzpaprika ist der relativ hohe Anteil des Alkaloids Capsaicin verantwortlich für den scharfen Geschmack.
Durch das Capsaicin - auch enthalten i Chili - ist für die brennende Schärfe im Mundbereich zuständig.
Er reizt die Enden der Nerven und verursacht Wärmeimpulse. Das Gehirn reagiert mit einem Ausstoß an Endorphinen, den Glückshormonen.
Scharfes Paprikapulver ist nicht nur ein äußerst beliebtes Gewürz, sondern wirkt aufgrund der Inhaltstoffe durchblutungsfördernd, anregend und antibakteriell.
Die enthaltenen Flavonoide wirken im Körper antioxidativ und reduzieren dadurch das Risiko auf gewisse Krankheiten im Herz-Kreislauf-System. Die verdauungsfördernde Wirkung kommt von den vielen Ballaststoffen, die in der Paprika enthalten sind.