Ob grün, schwarz oder weiß, alle diese Sorten der Pfefferbeeren werden von der gleichen Pflanze geerntet.
Im unreifen Zustand sind die Früchte grün (Grüner Pfeffer), während des Reifeprozesses nehmen sie dann langsam eine rote Farbe an. Erst durch das Trocknen entsteht die typische, schwarzbraune Färbung, wie sie jeder vom Schwarzen Pfeffer kennt. Voll ausgereifte Beeren ohne Schale, die in der Sonne gebleicht wurden, werden als Weißer Pfeffer angeboten.
Schwarzer Pfeffer erhält seine Schärfe durch den darin enthaltenen Stoff Piperin.
Er
regt die Ausschüttung von Speichel und Magensäften an und unterstützt damit eine gute Verdauung.
Schädliche Transfette und Cholesterin enthält Pfeffer nicht, dafür aber viele Vitamine und andere wertvolle Stoffe, nämlich Vitamin A, Vitamin B6, Calcium, Magnesium und Eisen. Als Gewürz hat er aber trotz der geringen Menge positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel, von denen du profitieren kannst – ob beim Abnehmen oder durch die energetisierenden Effekte, die schon seit der Antike bekannt sind.