Pfeffer regt die Ausschüttung von Speichel und Magensäften an und unterstützt damit eine gute Verdauung.
Ätherische Öle, Gerbstoffe und andere sekundäre Pflanzenstoffe im
schwarzen Pfeffer sorgen außerdem dafür, dass Speisen bekömmlicher werden.
Pfeffer regt die Durchblutung an und wärmt deshalb den
Körper auf. Verantwortlich dafür ist der Scharfmacher Piperin, welcher ähnlich wie das Capsaicin in Chili
wirkt.
Der schwarze
Pfeffer gilt als besonders gesund, da sein Piperingehalt mit ca. 5-9 Prozent am höchsten ist.
Aus medizinischer Sicht ist das Alkaloid Piperin am interessantesten. Diesem Inhaltsstoff werden zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen zugesprochen. Die traditionellen Anwendungsgebiete reichen von Erkältungen und Grippe über Verdauungsprobleme und Diabetes bis zu rheumatischen Erkrankungen und Muskelschmerz.
In aktuellen Studien an Menschen wurden unter anderem seine verdauungsanregende, antidiabetische, antikarzinogene und antiasthmatische Wirkungen nachgewiesen. Außerdem ist wissenschaftlich bestätigt, dass Piperin die Aufnahme von Nährstoffen fördert sowie antifungal, antioxidativ, schleimlösend, entzündungshemmend, antimikrobisch wirkt.