Schwarzkümmel ist eine uralte Heilpflanze, der in der Geschichte schier aller Völker allumfassende Heilkraft zugeschrieben wurde.
Bei Schwarzkümmel handelt es sich um die Samen des echten Schwarzkümmels, Nigella sativa. Die Samen schmecken nussig und leicht pfeffrig. Anders als der Name vermuten würde, ist das orientalische Gewürz tatsächlich nicht mit Kümmel oder Kreuzkümmel verwandt.
Schwarzkümmel findet sich unter anderem auf Fladenbrot und passt gut zu Gemüse, Lamm und Geflügel – sowohl im Ganzen als auch gemahlen. Im arabischen und asiatischen Raum ist es außerdem ein traditionelles Heilmittel, das unter anderem bei Verdauungsproblemen und Durchfall, als Lebertonikum, bei bakteriellen Infektionen oder auch Hautproblemen eingesetzt wird.
Darüber hinaus gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die Schwarzkümmel mit einer positiven Wirkung bei Diabetes, zu hohen Cholesterinwerten und Bluthochdruck in Zusammenhang bringen. Auch bei Autoimmunkrankheiten wie Hashimoto-Thyreoiditis, entzündlichen Krankheiten wie rheumatoider Arthritis, Asthma, und Heuschnupfen sowie Krankheiten wie Alzheimer könnte Schwarzkümmel hilfreich sein.
Achtung! Während der Schwangerschaft solltest du grundsätzlich auf die
Einnahme von Schwarzkümmel verzichten, da diese wehenfördernd wirken können.