Schwarze Senfkörner werden oft in der indischen Küche
verwendet und sind Bestandteil vieler Gewürzmischungen für Currys.
Sie können vor der
Verwendung in der Pfanne geröstet werden - das macht sie milder und gibt ihnen ein nussiges Aroma. Außerdem bilden
Senfkörner die Basis für die Herstellung von Senf.
Vor allem in der ayurvedischen Ernährung und der ayurvedischen Medizin spielen Senfkörner eine große Rolle. Die Samen sind reich an Eiweiß, Ballaststoffen, Vitaminen und MIneralstoffen.
Zu den wichtigsten gehören: Vitamin B3: Wichtig für den Energiestoffwechsel und die Nährstoffverwertung, Vitamin E: Steuert die Keimdrüsen und schützt die Zellen vor freien Radikalen, Calcium: Stärkt die Knochen und die Zähne, Magnesium: Notwendig für den Muskelaufbau, Selen: Unterstützt das Immunsystem, Eisen: Zuständig für den Sauerstofftransport im Blut.
Sie wirken entzündungshemmend, antikanzerös, antioxidativ, fördern die Durchblutung, regen die Verdauung an, senken den Blutzucker- und Cholesterinspiegel, wirken schmerzlindernd bei Arthritis und anderen Gelenkbeschwerden.
Dabei werden die Senfsamen entweder als Paste aufgetragen, über die Verdauung aufgenommen oder als Senföl verwendet.