Zimt ist ein Gewürz, enthält mehrere bioaktive Wirkstoffe und wird aus der inneren Rinde von Bäumen der tropischen immergrünen Pflanze aus der Gattung Cinnamomum gewonnen.
Die zwei Hauptsorten von Zimt sind:
- Ceylon-Zimt (Cinnamomum zeylanicum)
- Cassia-Zimt (Cinnamon cassia)
Der Zimtbaum ist ein wahrer Alleskönner! Rinde, Blätter, Blüten, Früchte und Wurzeln – fast jeder Teil des Baums hat eine medizinische oder kulinarische Verwendung. Zimt ist aber nicht gleich Zimt und so haben die beiden Zimtsorten auch unterschiedliche Inhaltsstoffe.
Zimt wird durch das Schneiden der Stängel von Zimtbäumen hergestellt. Dabei wird die innere Rinde extrahiert und die holzigen Teile entfernt. Beim Trocknen bilden sich Streifen, die sich nach innen zusammenrollen und so zu dem typischen Aussehen von Zimtstangen gelangen. Wenn die Zimtstangen dann gemahlen werden, hast Du Zimtpulver und kannst es vielseitig verwenden.
Zimt stärkt nicht nur und wirkt antibakteriell, er wirkt auch gegen die meisten Erkältungssymptome. Ausserdem stärkt er die Verdauung und fördert die Durchblutung.
Frauen können mithilfe von Zimt Probleme bei der Menstruation und bei den Wechseljahren lindern.
Zimt wirkt keimtötend gegen Pilze, Viren und Bakterien. Zimt wärmt und erweitert die Gefässe (blutdrucksenkend), stabilisiert den Kreislauf und ist durchblutungsfördernd. Zimt wirkt auf die Verdauung, das Gewürz regt die Verdauungssäfte an. Zimt hilft bei Magen- und Darmbeschwerden (Durchfall, Übelkeit).