Ursprungsland: Türkei

Fenchel wird schon seit geraumer Zeit in der Medizin genutzt. Im antiken Griechenland empfahlen Heiler stillenden Frauen Fencheltee zu trinken, um die Milchbildung anzuregen. Karl der Große befahl in seinem „Capitulare de Villis“ den Anbau von Fenchel in den Klostergärten seines Reiches. Kein Wunder, denn Fenchel ist ein kleiner Alleskönner. Er lässt sich zu Zahncreme, Seife und Bonbons verarbeiten und kann als Gewürz, Gemüse und Heilpflanze verwendet werden.

Heilkräuter
kann helfen bei/gegen:Husten|kann helfen bei/gegen:Heiserkeit|kann helfen bei/gegen:Bronchitis|kann helfen bei/gegen:Appetitlosigkeit|kann helfen bei/gegen:Blähungen|kann helfen bei/gegen:Durchfall|kann helfen bei/gegen:harntreibend (diuretisch)|kann helfen bei/gegen:krampflösend|kann helfen bei/gegen:beruhigend|kann helfen bei/gegen:auswurffördernd|kann helfen bei/gegen:magenstärkend|kann helfen bei/gegen:wurmtreibend|kann helfen bei/gegen:Schluckauf

Unsere Empfehlung: 1 Teel. (ca. 2,3 g) Fenchel/Tasse kurz vor der Teezubereitung zerquetschen, mit ca. 150 ml sprudelnd kochendem Wasser übergießen, bedeckt 10 – 15 Min. ziehen lassen,anschließend abseihen.
2 – 3 mal tägl. eine Tasse frisch zubereiteten Tee trinken. Bei Säuglingen und Kleinkindern kann der Teeaufguss auch zum Verdünnen von Milch oder Breinahrung gegeben werden.

Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern.
Arzneitee für Kinder unzugänglich aufbewahren.