Ursprungsland: Deutschland

Heublumen, auch Grasblüten genannt, sind ein Detritus-Gemisch von Blütenteilen, Samen, kleineren Blatt- und Stängelstücken verschiedener Wiesenpflanzen. Sie bestehen vornehmlich aus den Gräsern Quecke, Trespe, Wiesen-Lolch, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Lieschgras, Wiesen-Fuchsschwanz, Ruchgras und Knäuelgras. Das geerntete Heu wird lediglich durch mehrfaches Sieben von groben Stängelteilen, Sand, Staub und Erde befreit. Auf dem Land gelten als Heublumen alle Pflanzenteile, die auf der Tenne von der Heugabel nicht erfasst werden. Nicht selten liegt eine dicke Heublumenschicht auf dem Tennenboden (Wikipedia). Nachgewiesen und von der Kommission E des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte befürwortet sind die äußerlichen Anwendungen von Heublume-Heilkräuter-Zubereitungen bei entzündeten und schmerzenden Gelenken und bei Arthrose und Muskelschmerzen. Die Heublume regt auch den Stoffwechsel an. Die Anwendung der Heublumen Heilkräuter erfolgt ausschließlich äußerlich.

Heilkräuter
kann helfen bei/gegen:stoffwechselanregend|kann helfen bei/gegen:durchblutungsfördernd|kann helfen bei/gegen:entspannt die Muskeln

Unsere Empfehlung: 500g Heublumen mit 3 – 4 L sprudelnd kochendem Wasser übergießen, ca. 1 Min. lang kochen, 30 min. ziehen lassen dann abseihen und diesen Auszug zum Vollbad 38° zusetzen. Badezeit max. 15 Min., dann 1 Stunde Bettruhe.
Als Kompresse: Etwa 100g Heublume werden in einem Sack mit ca. 500 ml sprudelnd kochendem Wasser übergossen, 15 min. ziehen gelassen und danach gut ausgepresst. Der ca. 40° warme Sack wird direkt für ca. 45 min. auf die zu behandelnde Stelle gelegt. Der Inhalt de